Ab 2023 tritt die Prüfung der Sorgfaltspflichten durch das Lieferkettengesetz in Kraft. Dies soll Unternehmen verstärkt die Einhaltung ökologischer und sozialer Mindeststandards, entlang ihrer aktuellen Supply Chain vorgeben. Die automatisierte Software der SHS Viveon hilft Unternehmen sich vor Verstößen mit drohenden Sanktionen und Bußgeldern vorzubereiten.
Welche Unternehmen sind betroffen? Ab dem Januar 2023 sind zunächst große deutsche Firmen mit mehr als 3.000 Mitarbeiter/Innen von dem Lieferkettengesetz betroffen. Der Geltungsbereich  erweitert sich auf Unternehmen mit über 1.000 Angestellten ab 2024.

Die Auflagen gelten auch für Unternehmen mit mehr als 250 Mitarbeitern und einem Umsatz von mehr als 40 Millionen Euro, wenn sie mehr als die Hälfte ihres Umsatzes in einem „Risikosektor“ erzielen. Außerdem wurde das Gesetz auf ausländische Unternehmen erweitert, die eine Zweigniederlassung in Deutschland haben und in dieser entsprechend viele Mitarbeiter/Innen beschäftigen.

Insgesamt sind nach Schätzungen der EU-Kommission 13.000 Unternehmen in der EU Unternehmen betroffen.
Welche Pflichten entstehen durch das Lieferkettengesetz? Das Lieferkettengesetz soll zur Einführung eines Prozesses beitragen, der die unternehmerische Sorgfalt in Bezug auf die Achtung der Menschenrechte in der gesamten Phase der Lieferkette unterstützt.

  • Risikomanagement-System mit Risikoanalyse

  • Grundsatzerklärung zur Achtung der Menschenrechte

  • Einrichtung eines Beschwerdeverfahrens

  • Dokumentation der Erfüllung der Sorgfaltspflicht + eine jährliche transparente Berichterstattung

  • Einführung von Präventationsmaßnahmen

  • Ergreifen von Abhilfemaßnahmen


Unternehmen müssen  nachweisen können, dass sie die im Gesetz beschriebenen Sorgfaltspflichten umgesetzt haben, die vor dem Hintergrund ihres individuellen Kontextes machbar und angemessen sind
Welche Konsequenzen drohen bei Nichteinhaltung? Vor allem die Schädigung der Reputation eins Unternehmens ist eine nicht zu außer Acht lassende Konsequenz die bei Nichteinhaltung droht. Hinzu kommen folgende Geldstrafen bei Verstößen gegen die Sorgfaltspflichten:

  • Zwangsgelder bis zu 50.000 Euro

  • Bußgelder bis zu 800.000 Euro oder 2% des Jahresumsatzes bei Unternehmen mit mehr als 400 Mio. Euro Umsatz

  • Ausschluss von öffentlichen Ausschreibungen für bis zu drei Jahre


 
„Unternehmen werden zukünftig nicht nur daran gemessen, wie solide und erfolgreich sie wirtschaften, sondern wie nachhaltig sie dies tun“ Ralph Schuler
CEO der SHS Viveon A
Die SHS Viveon bietet eine einfache und zentrale Lösung Wie kann die Einhaltung der Lieferkettengesetze meiner Kunden kontrolliert werden? Die Plattform der SHS Viveon bietet durch das Compliance Management eine einfache Kontrolle über Ihre Kunden. Denn diese identifiziert Unternehmen eindeutig, ermittelt Entscheidungsträger und Inhaber (UBO) sowie Finanz- und Bonitätskennzahlen und gleicht Unternehmen und Personen mit verschiedenen Sanktions- und PEP-Listen (Politically Exposed Persons) ab. Ihr Compliance-Prozess wird dabei komplett digitalisiert und standardisiert. Ganz einfach alles auf einer Plattform, um die Integrität Ihres Unternehmens zu bewahren. Weitere Informationen über die eine zentrale Lösung, um ihre Kunden im Blick zu haben finden sie hier: Sanktionslistenprüfung – Compliance Modul

 

 

 

 

Compliance Management mit SHS Viveon
Ihre Vorteile
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Dokumentation und Berichterstattung
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Einhaltung der Sorgfaltspflichten
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